Der Guardian titelte in dieser Woche mit einer Schlagzeile „Manchester bietet jungen Hochschulabsolventen die beste Lebensqualität“.
Der hierunter veröffentlichte Report von der Intergenerational Foundation (IF) befand Manchester als die beste Stadt für akademische Berufseinsteiger in UK. Anscheinend basiert dies insbesondere auf dem hohen Wert der Work-Life-Balance, den diese Stadt zu bieten hat.
Wir können diesem Statement wahrlich nicht widersprechen, befindet sich doch unser Head-Office direkt im Zentrum des Geschehens. Machester hat eine ausgezeichnete Infrastruktur mit hervorragend ausgebautem Straßen- und Schienennetz und zudem eine gute (und günstige) Flughafenanbindung.
Für Berufseinsteiger zählen aber vor allem die Vorteile von erschwinglichen Mieten, besten Perspektiven für eine berufliche Karriere und ein ausgeprägtes gesellschaftliches Leben. Natürlich darf man an dieser Stelle nicht auslassen, dass zwei der besten Fußballklubs des Landes aus Manchester stammen und einer der beiden in der kommenden Saison auch mit deutscher Beteiligung spielen wird.
Derbyshire und der Lake District liegen vor der Haustür, die Yorkshire Dales und die Welsh Mountains erreicht man innerhalb von einer bis anderthalb Stunden.
London und die umliegenden Satelliten-Städte bis hin nach Brighton wurden ebenfalls untersucht. Hier verweist der Report auf die extrem hohen, unbezahlbaren Mietpreise, die teilweise über dem 10-fachen eines Durchschnittseinkommen liegen. Es versteht sich da von selbst, dass junge Leute in der Regel vom Wohnungsmarkt in diesen Regionen ausgeschlossen sind, es sei denn sie sind bereit und in der Lage diese exorbitanten Mieten zu zahlen.