Top Tipps für Remote Workshops

Angesichts des COVID-19 Shutdowns müssen sich alle Unternehmen schnell und flexibel auf neue Arbeitsweisen einstellen. Auch bei B2B International suchen wir nach den besten Möglichkeiten, unsere Kundenbeziehungen und unsere Projekte unter den aktuellen Gegebenheiten aufrechtzuerhalten und erfolgreich zu gestalten.

Beispiel Workshop. Viele von Ihnen haben vermutlich Assoziationen wie Flip-Chart, Whiteboard, Moderatorenkoffer, Stuhlkreis, Gruppenarbeit, wenn Sie an Workshop denken. Es fällt schwer, sich Workshops anders vorzustellen. Plötzlich lernen wir, dass es auch anders geht.

Warum Workshops?

Bei uns gibt es viele Anlässe, sowohl vor einem Forschungsprojekt als auch im Anschluss. Die Entwicklung einer Value Proposition, Ideation, Customer Journey Mapping und Erarbeitung von praktikablen Umsetzungsplänen sind einige Beispiele. Immer dann, wenn es darum geht intern vorhandenes Wissen zu konsolidieren, diverse Teams zusammenzubringen, die nächsten Schritte zu priorisieren oder einfach um ‚Action‘ anzustoßen, den Ball ins Rollen zu bringen.

Wie gestaltet man einen Remote Workshop?

  • Kurz – Workshops, die einen ganzen Tag am Stück benötigen, sollten wir auf später verlegen. Oft ist es aber möglich die Agenda in mehrere Sessions von 1 ½ bis 2 Stunden zu unterteilen. Die einzelnen Sessions sollten an verschiedenen Tagen organisiert werden.

  • Gruppenarbeit – Wir kennen die Einteilung in kleine Gruppen während des Workshops, um verschiedene Themen zu vertiefen. Es gibt Video Conferencing Lösungen, die dieses Feature enthalten. Falls nicht, können mehrere Teamleader berufen werden, die jeweils einen neuen Conference Call mit ihrem Team starten. Zur vereinbarten Zeit wählen sich alle wieder in das Hauptmeeting ein.

  • Zusammenarbeit an Dokumenten – Whiteboard und Post-it-Übungen sind die Leuchttürme der Gruppenarbeit. Für virtuelle Workshops gibt es passende Lösungen – aber ein MS Office oder Google shared Dokument tut es auch.

  • Hausaufgaben – während in Face-to-Face Gruppen eine ruhige Phase, in der jeder Teilnehmer einer Einzelaufgabe nachgeht, als sehr angenehm empfunden werden können, sollte man solche Aufgaben in Workshops auf die Zeit davor oder dazwischen legen. In der virtuellen Session kann dann jeder gleich seine Arbeit präsentieren.

Geht doch! … habe ich in letzter Zeit schon mehrmals gedacht. Das Leben lehrt uns gerade wieder einmal, dass man sich nie darauf verlassen sollte, dass es immer so weitergeht wie bisher und dass es (fast) immer eine Lösung gibt. Workshops sind nur ein kleines Teilchen im großen Getriebe – aber an dem Beispiel lässt sich gut erkennen, dass Verschlankung, guter Wille und das Internet uns durch diese schwierige Zeit bringen werden.

 

 
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